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MITTELMEER INSELN
SARDEGNA
die zweitgrösste aller mittelmeer inseln ist in meinen augen die schönste aller inseln europas.
die landschaft ist vielfältig und es wird ihr sorge getragen.
das sind die gründe, weshalb ich alljährlich seit 2001 dort den
phototrip durchführe.
die workshops finden grossen anklang u.a. sicher wegen der schönheit der insel und deren kulinarischen köstlichkeiten.
besonders ende juni ist auch das licht speziell.
ein friedlicher ort ...
li castedducci liegt in der nähe von Aglientu, Loc. Piriccu, Sardegna.
in dieser " Azienda Agrituristica Certificata" kann man entspannen und natur pur geniessen.
Paola and Raimondo kümmern sich um das wohl der gäste.
während des aufenthalts in einem der feriehhäuser kann man die sardischen spezielitäten im restaurant geniessen.
ein ausritt mit einem der pferde oder ponys, die verschiedenen tiere anschauen, einfach die ruhe in der natur geniessen.
SICILIA
die grösste aller mittelmeer inseln ist reich an historischen und kulturellen schätzen.
die landschaften sind eindrucksvoll aber leider an vielen orten stark verschmutzt.
die liebe zur natur scheint für sizilianer ein fremdwort zu sein.
vor allem im süden ist es selbst im winter recht angenehm.
kulinarisch hat sizilien ebenfalls einiges zu bieten.
liebhaber von süssgebäck kommen mit sicherheit auf ihre kosten.
KANARISCHE INSELN
LA GOMERA
(text folgt)
GRAN CANARIA
(text folgt)
TENERIFE
(text folgt)
FUERTEVENTURA
die insel der strände, der grossen und langen strände.
der grösste - PLAYA DE COFETE - ist mit viel geduld sogar für wohnmobile erreichbar.
die ganze region ist mittlerweile ein nationalpark.
die siedlung COFETE war von 1816 bis 1960 bewohnt.
über eine ungeteerte holperpiste, die an einigen stellen etwas steil, eng und ungesichert ist nehmen auch einige touristen die ca.
1stündige fahrt auf sich. was man dann aber geniessen kann ist ein strand von 14 km länge ohne störende bars etc.
es gibt nur ein restaurant weiter oben am hang.
noch weiter oben setzte sich ein nazi ein denkmal in form eines geheimnisumwitterten schlosses, CASA DE LOS WINTER.
kein wunder, ist doch diese gegend wunderschön, naturbelassen, einsam und der strand sicher einer der schönsten der kanaren.
sehr eindrücklich und einmalig ist der friedhof direkt am strand.
auch MORRO JABLE, COSTA CALMA und CORRALEJO haben traumstrände.
nur ist man dort weniger allein, denn es wimmelt von touristen.
nur an den grösseren stränden zwischen den touristenzentren und in den DUNAS DE CORRALEJO fühlt man sich freier.
FKK ist fast überall möglich. die gute infrastruktur mit strandduschen und toiletten macht den aufenthalt angenehm.
wer abseits des massentourismus etwas erleben möchte, dem sei die westküste z.b. LOS MOLINOS, BETANCURIA, PAJARA, COFETE empfohlen.
LANZAROTE
für mich die faszinierendste insel des kanarischen archipels.
die katastrophalen bausünden GRAN CANARIA'S wurden hier vermieden.
ja man ging sogar noch viel weiter in die positive richtung.
LANZAROTE ist die designinsel und zeigt fast überall die handschrift MANRIQUE'S.
es gibt auch " touristenghettos " , doch sind sie architektonisch gut in die landschaft integriert und haben einen hohen level.
die natur zeigt sich obwohl anscheinend eintöning dennoch vielseitig.
man findet von ganz hell bis ganz dunkel alle strandvariationen und -grössen.
der norden ist völlig anders als der süden. wer einmal z.b. im kleinen
EL GOLFO den sonnenuntergang und fangfrischen fisch in
einem der restaurants genossen hat, wird mir beipflichten, dass tourismus in strengen grenzen im einklang mit der natur möglich ist.
" less is more! " - nach dieser devise scheint man hier zu arbeiten und wird damit langfristig mit sicherheit den richtigen weg gegangen sein.
das image von GRAN CANARIA ist unwiderruflich beschädigt, egal wieviele milliarden man noch investieren wird.
in LANZAROTE fühlt sich sowohl der supersportler als auch der geniesser wohl.
das wetter ist meistens angenehm und die starken winde blasen wolken schnell weg.
CAMPER TIPPS
stand 1.4.2012
meine hinweise sind allgemein
gehalten. für detaillierte infos empfehle ich, die foren
für wohnmobilisten zu besuchen.
sicherheit
wer es mit sicherheit im wohnmobil ernst meint, sollte
sich nicht aufgrund eigener naivität in sicherheit
wiegen. auf den inseln scheint es sicherer zu sein als
auf dem festland. ein beamter der "gendarmerie
nationale" meinte, dass uns eine querstange oder kette/sicherheitsband,
welche/s die vorderen türen zusammenhält, gefehlt hat um
den nächtlichen einbruch auf der autobahnraststätte zu
verhindern. dies gilt speziell für teilintegrierte
modelle auf fiat ducato. die osteuropäischen banden sind
darauf spezialisiert. der "eingriff" dauert nur einige
sekunden und man ist um einiges ärmer. was mir nicht
klar ist, warum fiat und die hersteller dies nicht
standardmässig anbieten. mit € 100 mehrpreis könnte man
dadurch leicht schaden von z.b. über € 20'000
verhindern.
kosten
unerfahrene camper
sollten es sich zweimal überlegen den weiten weg auf
sich zu nehmen. die anfahrt ist wegen hoher mautpreise kostspielig und dauert sehr lange. die fährenpreise sind ebenfalls hoch, obwohl sie in letzter
zeit etwas gesunken sind. es macht wenig sinn, nur kurz
zu bleiben. das schnelle inselhüpfen geht zwar einfach aber
man verpasst wohl oft das beste.
allgemeines/infrastruktur
es gibt so gut wie keine offiziellen stellplätze und
wenn, dann sind sie meistens mit überwinterern gefüllt. einmaliges übernachten wird
meistens überall toleriert, stühle/tische aufzustellen
etc. hingegen nicht. die kanarischen camper halten sich
daran.
strassen
die hauptstrassen sind
meistens in sehr gutem zustand. nebenstrassen sind vor
allem in den bergen oft sehr steil, schmal und kurvig. für geübte fahrer mit nicht allzu grossen wohnmobilen sind sie
jedoch befahrbar.
wasser
gemäss "geo special"
verbraucht ein deutscher tourist hier durchschnittlich
ca. 450 liter wasser pro tag. camper gehen mit dieser
kostbaren resource sicher besser um. wir hatten einen
verbrauch von ca. 20 litern pro person und tag und haben
täglich kurz geduscht. es ist sicher eine hilfe, dass
die öffentlichen strände oft duschen aufweisen, dank
denen man auch den wassertank auffüllen kann.
trinkwasser kann man bei den ziemlich
zahlreichen picknick-plätzen füllen. da die wasserrechte
je nach insel fast ausschliesslich in privatem besitz
sind, kommt es leider vor, dass die wasserhähne unter der woche öfters abgestellt und am
wochenende sind die plätze von den canarios belegt.
selbst die strandduschen waren nicht immer in betrieb.
wasser ist ein kostbares gut und es lässt sich
offensichtlich damit gut geschäfte machen.
wohnmobilisten sind kein zielmarkt ebensowenig surfer,
die in ihrem bus übernachten oder "hippies"...
energie
solarzellen sind
äusserst nützlich, da man so gut wie keine stellplätze
mit stromanschluss vorfindet und die sonne länger
scheint (auch im winter).
leider gibt es an den
tankstellen kein autogas. die betankung sollte beim busbetrieb
TITSA auf teneriffa (koordinaten sh. rolf rieber link
unten) möglich sein. man kann (butan-)gasflaschen z.b. an
tankstellen tauschen (ca. € 15), wenn man eine kanarische flasche
hat. ob es mit den festland-flaschen geht, entzieht sich
meiner kenntnis. propan gibt es bei gashändlern. butan
sollte kurzzeitig in warmen regionen für kochen/boiler und kühlschrank kein
problem sein. ob ausländische flaschen mit propan aufgefüllt
werden können ist ebenfalls unsicher. eine neue grosse kanarische flasche zu kaufen ist
nur mit viel papierkram möglich. es gibt auch kleine "nu-b"
butan-gasflaschen, die man anscheinend für €35 leasen
kann. für die grossen flaschen ist es einfacher einen bekannten
zu fragen, oder sich auf einem flohmarkt umzusehen. wichtig:
man benötigt für kanarische butan-gasflaschen den neuen kompakten adapter. er wird auf
die flasche gesteckt und anschliessend mit dem schlauch
verbunden. der propan-gasflaschen-anschluss entspricht
dem deutschen.
diesel kostete weniger als € 1.
es wird auf den
kanaren viel gebaut und ständig geändert. angaben bezügl.
übernachtungplätzen etc. sind deshalb öfters bereits veraltet.
nützliche links:
www.navieraarmas.com
KONTINENT
(text folgt)
TSCHECHISCHE REPUBLIK SCHWEIZ